Mitarbeiterheft digital
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag
Allgemeine Infos für die Mitarbeiter:
- Bitte lest euch das Konzept durch und besprecht es gemeinsam mit eurer Gruppe
- Im Laufe der Woche sollen der Steckbrief von Petrus und Jesus am Ende einer Gruppenphase mit neuen Infos aus dem Bibeltext ergänzt werden. (zb eine neue Eigenschaft)
- In den Gruppenphasen haben wir bei Fragen mögliche Antworten gegeben. Diese müssen aber nicht 1:1 von euch übernommen werden, sondern dienen nur als Orientierung.
- Schaut auch bezüglich der Fragen, welche ihr davon auswählt und passt diese auf eure Altersgruppe an
- In der zweiten Gruppenphase findet ein Snack statt. in eurem Gruppenraum werdet ihr Essen für euch und die Kinder vorfinden. Nutz die „Snackzeit“ um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Als Anregung könnt ihr euch das Dokument „Snackfragen“ durchlesen. Ihr solltet rechtzeitig gemeinsam „snacken“, da es im Anschluss der zweiten Gruppenphase mit dem Turnierspiel weitergeht. Wenn das Thema mal kürzer ist, habt ihr mehr Zeit zum Essen und Austausch.
- Die genannten Materialien stehen euch für jeden Tag in der Dropbox zum Ausdruck zur Verfügung. Bitte druckt diese rechtzeitig selbst aus. Auf Materialien, die ihr selbst besorgen müsst, werdet ihr hingewiesen. Alles Weitere wie Stifte, Papier etc. wird zentral besorgt.
- Bei Rückfragen könnt ihr euch gerne an Pete & Debby Lieder, Stefan & Conny Platt, Sophie Büch oder Timo Penner wenden
- Betet zusammen mit den Kinder. In dem Dokument „Gebetsvarianten“ findet ihr verschiedene Möglichkeiten das gemeinsame Gebet zu gestalten
- In eurer Gruppenkiste werden Zettel mit Lernversen zu finden sein. Geht diesen kurz mit den Kindern in einer Gruppenphase durch. Sie sollen den Vers Zuhause auswendig lernen und am nächsten Tag in eurer Gruppe vortragen. Der Vers wird in diesem Jahr nicht von der Bühne aus gelernt.
Tag 1: Der Fischzug des Petrus
Tagesvers: „Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.“ Johannes 1,12
Zielgedanke: Jesus lädt dich ein mitzukommen. Kommst du mit?
Gruppenphase 1:
Lasst die Kinder den Steckbrief im Kinderheft (S.3) ausfüllen. Sammelt die Hefte mit dem Steckbrief ein und lest diese, ohne den Namen des Kindes zu nennen, vor. Lasst die gesamte Gruppe raten, wer bei dem vorgelesenen Steckbrief gemeint ist.
Gruppenphase 2:
Überleitung vom Theater zur Gruppenphase: Wie geht man am besten Angeln/ Fischen?
Jesus hält sich am See Genezareth auf der Westseite bei Kapernaum auf. Während Jesus von Leuten umdrängt wird, gehen Fischer ihrer alltäglichen Arbeit nach.
Lasst die Kinder die Bibelstelle aus Lukas 5.1-11 lesen oder erzählt diese nach. Geht die folgenden Fragen mit den Kindern durch:
- Nachdem Jesus zu der Volksmenge geredet hatte, gab er den Fischern einen seltsamen Befehlt. Wie lautet dieser?
Der Auftrag eines Fremden (!) am Tage (!), die Netze auszuwerfen und noch dazu von einer Landratte (Jesus aus Nazareth, Zimmermann) zeigt, wie ungewöhnlich die Situation ist. - Die erfahrenen Männer taten, was Jesus gesagt hatte. Was passierte daraufhin?
Dennoch, wider allen besseren Fach-Wissens als Fischer, will Petrus es auf Jesu Wort hin noch mal versuchen. Sein Vertrauen geht nicht ins Leere. - Welche Schlussfolgerung zieht Petrus aus dem Erlebnis?
Petrus erkennt: Hier hat der allmächtige Gott seine Hände im Spiel. Und er erkennt auch, dass sein bisheriger Lebenswandel alles andere als Gott-wohlgefällig war. Er sagt selbst von sich, dass er ein zu großer Sünder ist, als dass er zu Jesus kommen kann. Dabei muss er noch nicht einmal ein besonders schlechter Mensch gewesen sein. - Was muss man heutzutage für Eigenschaften mitbringen, damit man Jesus nachkommen kann?
Jesus kann dich auch mit deinen Schwächen gebrauchen, zu ihm kann jeder kommen.
Denkst du manchmal auch: „Ich bin zu schlecht für Jesus! Mich kann Jesus gar nicht gebrauchen, weil ich oft so Mist mache, lüge oder schlechte Gedanken habe.“ Aber zu Jesus kann nicht nur gehören, wer ein perfekter und fehlerfreier Mensch ist – den gibt es gar nicht! Nein, Jesus liebt uns und ruft uns zu sich. Jesus freut sich über mich, auch wenn ich manche Dinge einfach nicht hinbekomme.Genauso wie er Petrus gebraucht, will er auch dich gebrauchen.
Jesus will dich! Lässt du alles für ihn liegen, wenn er dich ruft? Trotz dem „Fang seines Lebens“ kommt Petrus mit. (Hier könnt ihr den Kindern auch erzählen, was ihr für Jesus „liegen gelassen“ habt.)
Lasst die Kinder 3 Eigenschaften (Schwächen/ Stärken) von Petrus und Jesus aus dem Text aufschreiben. Geht mit den Kindern auf diese Eigenschaften ein.
Wahrscheinlich reicht die Zeit nicht, um auf alle Eigenschaften einzugehen. Daher sollte es Ziel der ganzen Woche sein, immer wieder auf die Stichworte einzugehen und zurückzublättern auf diese Tabelle.
Für die Großen zusätzlich:
Petrus hat die ganze Nacht durch schwer gearbeitet, hat alles gegeben – und nicht gefangen. Von was sollen er und seine Familie sich ernähren? In dieser existenzbedrohenden Situation hilft Jesus. Er weiß, was es heißt, mit leeren Händen dazustehen. Ganz konkret hilft Jesus Petrus. Wo hat Jesus mit schon einmal ganz konkret geholfen? Hier kann auch ein Zeugnis von euch erzählt werden.
Tag 2: Die Sturmstillung
Tagesvers: Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1.Petrus 5,7)
Zielgedanke: Du kannst Jesus deine Angst und Sorgen abgeben. Machst du es auch? Material: Essen für das Spiel in Gruppenphase 1
Gruppenphase 1:
Hattest du schonmal so richtig Angst oder eine herausfordernde Situation, Not? (Lasst die Kinder ein Erlebnis erzählen oder erzählt eins aus eurem Leben)
Was sind die typischen Reaktionen, wenn man Angst hat? (Schockstarre, Flucht, Ankämpfen) oder in einer herausfordernder Situation steckt? (alles erstmal selbst versuchen)
Spiel:
Zwei Kinder werden ausgewählt, die sind die Versuchskaninchen. Man führt den einen beiseite und dem anderen Kind bindet man die Augen zu.
Diesem Kind werden 3 Dinge serviert, die es herausschmecken muss. Fisch mit Honig/Erdbeere mit Senf und Nutella mit Essig
Die anderen Kinder machen nebenbei fiese und beängstigende Bemerkungen.
Das 2. Kind, das beiseite stand bekommt Fisch / Erdbeeren / Nutella ohne die fiesen Bemerkungen… und später können Kind 1 und 2 vergleichen wie es ihnen ergangen ist…
Fazit: Manch einer erlebt eine Lebenssituation beängstigend und für den anderen ist das kein Problem – es hängt von den anderen „Zutaten“ der Situation ab…
Gruppenphase 2:
Lasst die Kinder die Bibelstelle aus Markus 4,35-41 lesen oder erzählt diese nach. Bearbeitet danach die folgenden Fragen:
- Wie haben die Jünger reagiert als der Sturm aufkommt?
erstmal das Problem selbst angegangen (waren erfahrene Fischer, Jesus hatte „keine Erfahrung“ mit Seefahrt) - Wie reagiert Jesus während der Überfahrt?
Er hat ruhig auf einem Kissen geschlafen. - Was könnten die Jünger über den schlafenden Jesus gedacht haben?
Für die Jünger hat es sich angefühlt, als wenn Jesus ihre Not nicht interessiert, sie hatten Todesangst. - Was tun die Jünger in ihrer Angst und wie reagiert Jesus?
Die Jünger wecken Jesus auf und er stillt den Sturm sofort. Er spricht ihren kleinen Glauben an. - Warum konnte Jesus schlafen?
Weil er selbst im Schlaf die Kontrolle über die Situation hatte. Er hat auch über dein gesamtes Leben, jeden Moment, die Kontrolle und nichts geschieht, ohne dass er es nicht weiß. - Warum hat Jesus nicht sofort reagiert, sondern ruhig geschlafen?
Manchmal antwortet Jesus nicht sofort. Manchmal möchte Gott, dass wir durch solche herausfordernde Situationen lernen. Im nächsten Sturm würden die Jünger wahrscheinlich auch anders reagieren. Die Jünger reagieren vielleicht auch so, weil sie Jesus unterschätzen. Für ihn ist aber nichts zu groß oder zu klein. Wir dürfen uns nicht nur auf unsere eigenen Fähigkeiten beschränken. - Hast du manchmal das Gefühl, dass Jesus nicht reagiert, wenn du in Not steckst?
Jesus antwortet auf jeden Fall und sieht uns in unserer Situation. Er antwortet z.B. durch die Bibel, dein Gewissen, Eltern/Freunde
Lasst die Kinder nun ihren SOS Ruf in das Kinderheft (S.5) schreiben. Sie sollen hier Jesus ihre Fragen stellen. Lasst ihnen dafür ein bisschen Zeit.
Im Anschluss daran kann die Tabelle zu Jesus und Petrus ergänzt werden.
Tag 3: Wer ist der Größte?
Tagesvers: Halte dich nicht selbst für klug, / sondern fürchte Jahwe und meide das Böse! (Sprüche 3,7)
Zielgedanke: Gott gebraucht dich, egal was andere von dir halten
Material: Süßigkeiten für Gruppenphase 1
Gruppenphase 1:
Spiel „Line Ups“
Die Kinder sollen sich nach bestimmten Kriterien in einer Reihe aufstellen (zb. Schuhgröße, Alter, Entfernung zum Veranstaltungsort usw.) Den Schwierigkeitsgrad kann man dabei variieren (leicht = mit Sprechen und Sehen; Mittel = vorher bestimmte Geräusche abmachen; schwierig = ohne Sehen oder ohne zu Sprechen). Der Beste aus jeder Runde bekommt eine Belohnung. Ziel dabei ist es, zu zeigen, dass alle unterschiedlich sind
Gruppenphase 2:
Für die Kleinen: erzählt den Text aus Lukas in euren eigenen Worten nach oder wie im Folgenden:
Jesus sitzt mit seinen Freunden an einem Festtag zusammen. Sie essen und trinken mit Genuss. Dabei unterhalten sie sich. Wie man es von manchen Festen kennt, kommt auch schnell eine Diskussion zu Stande. Die schöne Stimmung ist hin. Die Freunde Jesu streiten sich. Thema des Streits ist, wer von ihnen denn der Beste ist. So vergleichen sie sich. Jeder hat seinen eigenen Grund, warum er denn hier am Tisch der Beste sei. Als Jesus das hört, schaltet er sich ein. Er sagt zu ihnen: „Es gibt Könige, die sich groß nennen und über ein Land herrschen. Es gibt Menschen, die Macht an sich reißen und diese ausnutzen. Sie sind auf ihren eigenen Vorteil bedacht und nennen sich selbst oft noch Wohltäter. Aber in Wirklichkeit nutzen sie alle, die unter ihnen stehen, nur aus. Eigentlich wäre ihre Aufgabe, die Menschen zu führen und dafür zu sorgen, dass es ihnen im Land gut geht. Aber sie sorgen nur für sich. Ihr, meine Freunde, solltet anders sein. Streitet euch nicht darum, wer am Größten ist. Seht euch um und helft anderen, sodass für alle gesorgt wird. Auch ich will euch dienen. Und gemeinsam werden wir eine neue Form von Gerechtigkeit prägen.“
(Für die Großen): Lest gemeinsam mit den Kindern den Text aus Lukas 22,24-30 und Matthäus 26,17 – 30 (Fußwaschung aus Johannes 13,1-17)
- Was fällt in dieser direkt Geschichte auf?
Jesus erzählt, dass einer der Jünger ihn verraten wird und er bald leiden muss und die Jünger reden nur darüber, wer der Größte ist. - Wie konnte es soweit kommen, dass sie sich darüber Gedanken machen, wer von ihnen der Größte ist?
Wahrscheinlich haben sie sich gefragt wer von ihnen als Verräter in Betracht kommt, haben dabei angefangen sich zu vergleichen und sich besser als die anderen darzustellen.
–> Gibt den Kindern nun Zeit die Fragen aus dem Kinderheft (S.7) alleine zu beantworten.
Tragt die Antworten anschließend mit den Kindern zusammen und gebt ihnen folgende Gedanken weiter: - Bei Jesus ist es anders: Jesus sagt, dass der Größte der Kleinste sein soll. Für Jesus ist unsere Motivation entscheidend. Wollen wir der Größte sein, um das Lob zu bekommen oder um anderen zu dienen? Jesus hat sein Gottsein verlassen um klein zu sein. Er war trotzdem der Größte von allen. Ich kann der Größte sein und andere trotzdem behandeln, als ob sie groß wären. (Jesus hat den Jüngern die Füße gewaschen.)
- Jeder hat wahrscheinlich einen Bereich, in dem er der Beste ist. Dabei sollten wir aber nicht auf andere herabsehen, die es nicht so gut können, sondern den anderen helfen/ dienen/ unterstützen.
Ergänzt gemeinsam die Tabelle zu Jesu und Petrus Eigenschaften.
Tag 4: Petrus verrät Jesus
Tagesvers: In der Schrift heißt es: „Keiner ist gerecht- nicht ein Einziger“. Römer 3,10
Zielgedanke: Wer zu gut von sich denkt, wird enttäuscht.
Gruppenphase 1:
Einstieg: Spielt als Mitarbeiter und evtl. 1-2 Kindern eine Szene nach, in der jemand ausgestoßen (gemobbt) wird.
- Welche Versprechen hast du schonmal gegeben und wem hast du diese Versprechen gegeben? („Klar helfe ich dir!“, „Natürlich komme ich pünktlich!“, „Keine Angst, auf mich kannst du dich verlassen!“)
- War es euch wichtig es einzuhalten? Warum ja/nein?
- Hast du schonmal ein Versprechen gebrochen? Was waren die Konsequenzen für dich bzw. den anderen?
- Hast du schonmal einen Freund verleugnet/ dich von ihm abgewandt? („Was!? der ist wirklich dein Freund?“ „Nein, der doch nicht!“)
Gruppenphase 2:
Nehmt Bezug auf den Steckbrief von Petrus. Welche Eigenschaften habt ihr bis hierhin aufgeschrieben? (z.B. Mutig)
Eigentlich haben wir überwiegend positive Eigenschaften von Petrus aufgeschrieben/ feststellen könne. Jetzt lernen wir Petrus aber nochmal von einer ganz anderen Seite kennen.
In der folgenden Geschichte ist Petrus nun „zu“ stark und „zu“ mutig, was ihm am Ende klar wird.
Lest die angegebenen Bibelstellen durch und beantwortet mit den Kindern die Fragen aus dem Kinderheft (S.9)
Bild 1 im Kinderheft: (Lukas 22,31-34)
- Was denkt ihr, was wird Petrus Jesus nun sagen?
- Welches Versprechen gibt Petrus Jesus?
- Jesus warnt ihn nach dem Versprechen. Welche Antwort gibt er ihm?
Die anderen Jünger und vorallem Petrus hatten den festen Willen bei Jesus zu bleiben. Petrus verspricht sogar für ihn zu sterben. Petrus möchte jemand sein, auf den man sich verlassen kann. Petrus hat ein vorlautes Mundwerk (Redet schneller als er denkt, Hochmut kommt vor dem Fall!)
Bild 2 im Kinderheft: (Matthäus 26,69-75)
Petrus ist einer der Mutigsten und folgt den Soldaten. Vielleicht hat er sich an sein Versprechen erinnert. Die Situation ist für ihn bedrohlich, da auch er verhaftet werden kann, wenn man ihn mit Jesus in Verbindung bringt.
- Was sagt Petrus, als die Magd ihn fragt, ob er Jesus kennt?
- Was passiert daraufhin?
Petrus wird kurz danach wieder auf sein Verhältnis zu Jesus angesprochen. Auch diesmal sagt Petrus, dass er den Herrn Jesus nicht kennt. - Er wird sogar noch ein drittes Mal wegen Jesus angesprochen. Wie reagiert Petrus nun?
Was macht Petrus? Wie hat Jesus ihn wohl angesehen und was sagt das über Jesus aus?
In dem Moment, als Jesus Petrus anblickt, erkennt Petrus, dass er sein Versprechen seinem Herrn gegenüber nicht halten konnte. Er weiß, dass er ihm nicht treu gewesen ist und weint bitterlich. Petrus war zutiefst verzweifelt, würde Jesus ihn immer noch lieb haben? Er hat Jesus doch so schlimm enttäuscht.
Zum Nachdenken für die Großen: Petrus streitet 3 Mal ab, dass er Jesus nicht kennt. Jedes Mal steigert er seine Notlüge und kommt damit durch, bis auf das letzte Mal, als Jesus ihn ansieht und es ihm auffällt
Ergänzt gemeinsam die Tabelle zu Jesu und Petrus Eigenschaften.
Tag 5: Liebst du mich?
Tagesvers: Das einzige, was zählt, ist der Glaube – ein Glaube, der sich durch tatkräftige Liebe als echt erweist. Galater 5,6b
Zielgedanke: Jesus will, dass du ihn liebst und treu bist, das ist wichtiger als alle Leistung
Gruppenphase 1:
Beschreibt mit eigenen Worten die Kreuzigung und Auferstehung Jesu. Die Begebenheit, die im Folgenden erzählt wird, ereignet sich nämlich danach.
Sieben Jünger sitzen mit Jesus um ein Kohlefeuer herum. Hier serviert Jesus ihnen das Frühstück. Jesus beginnt ein Gespräch mit Petrus.
Lest gemeinsam Johannes 21,15-17 und beantwortet die Fragen zum Text:
- Wie oft wird Petrus die gleich Frage gestellt und wie lautet die Frage?
Ist es nicht verwunderlich, dass Jesus diese Frage einem Jünger stellt, der offensichtlich so viel für ihn aufgegeben hat? (Beruf, Freunde, Familie…) - Was wollte Jesus mit dieser Frage klarstellen?
Jesus sucht Menschen, die ihn von ganzem Herzen lieb haben. Jesus kommt es nicht auf unsere Leistung an. Unsere Liebe und Treue ist für ihn wichtig.
Lasst die Kinder nun die ersten beiden Fragen aus dem Kinderheft (S.11) selbst beantworten.
Schaut euch nun die 3 Bilder im Kinderheft an. Die 3 Bilder zeigen Menschen, die eine unterschiedliche Beziehung zu Gott haben. Bespricht mit ihnen die einzelnen Zeichnungen.
- Jesus steht „außen vor“, er darf in meinem Leben nichts bestimmen
- Jesus hat ein wenig Platz in meinem Leben, aber er darf nicht in allen Lebensbereichen teilhaben
- Das ganze Leben richtet sich nach Jesus, es ist nach ihm geordnet
Lasst die Kinder nun die letzten beiden Fragen aus dem Kinderheft beantworten:
- Welches der Bilder passt wohl auf Petrus zu?
- Welches der Bilder passt zu dir? Die Kinder müssen diese Frage nicht vor allen beantworten, sondern soll dies jeder für sich tun. Gerne könnt ihr euch hier euer Zeugnis erzählen
Ergänzt gemeinsam die Tabelle zu Jesu und Petrus Eigenschaften.